‚Die schönsten Reiseziele der Kykladen‘

Die Kykladen sind eine Inselgruppe im Ägäischen Meer und befinden sich geografisch vor der griechischen Küste, werden folglich auch zu Griechenland gezählt. Insgesamt befinden sich in der Inselgruppe mehr als 25 Hauptinseln, welche durch weitere kleine, für Touristen weitestgehend unbedeutende Inseln ergänzt werden. Die Inseln unterscheiden sich nicht nur in ihrem Stil, sondern auch im Urlaubsangebot.

Ein Urlaub direkt im Ägäischen Meer

Vom romantischen Panorama über wilde Feiernächte bis hin zu Natur pur und kultureller Vielfalt – auf den schier unzähligen Inseln der Kykladen treffen ganz verschiedene Welten zusammen, die garantiert für jeden Urlauber das treffende Paradies bereithalten. Mittlerweile gilt ein Urlaub auf den Kykladen auch als relativ preiswert, zugleich profitieren deutsche Touristen von einer geringen Flugdauer und bewährter europäischer Küche am Urlaubsort selber.

Naxos das Paradies für Abenteurer

Die Insel Naxos gilt als Paradies für Abenteuer, Kletterer und Wanderer. Hier trifft wilde Natur auf eine nahezu unberührte Landschaft und eine aufregende Stadt, die Touristen mit ihrer traumhaften Optik mehrere Jahrhunderte in der Zeit zurückversetzt. Bei einem Urlaub auf Naxos dürfen auf gar keinen Fall Outdoor- beziehungsweise Turnschuhe fehlen, denn die Insel besitzt viele Hügel, unebenes Terrain und lädt zu langen Wandertouren unter strahlender Sonne ein. Riesige Felder von Kakteen gehen fließend in ein Meer aus Ölbäumen über, welche dann wiederum unweit kleiner Kapellen angesiedelt sind.

Obwohl es sich bei Naxos um eine Insel handelt, erwecken die Hügel den Eindruck von Festland. Meer ist hier in den meisten Fällen weit und breit nicht in Sicht, weshalb die Insel für Strand-Touristen und Wellness-Urlauber eher ungeeignet ist. Abenteurer und Freunde unberührter Natur fühlen sich auf Naxos dagegen himmlisch.

Mykonos: Strand und Party pur

Mykonos ist vor allem bei jüngerem Publikum beliebt. Die Insel gilt als Touristenmagnet, was vor allem den schönen, langgezogenen Sandstränden zu verdanken ist, aber auch den zahlreichen Clubs und Diskotheken, an denen die griechischen Nächte mit Alkohol und viel lauter Musik genossen werden können. Auch deshalb wird Mykonos gern als „Ibiza Griechenlands“ bezeichnet, wobei die Insel immer noch als ein Geheimtipp gilt, der besonders von wirklich Feierwütigen aufgesucht wird.

Tagsüber können Urlauber auf der Insel durch Shoppingmeilen schlendern, an denen sich mehrere Designboutiquen gekonnt aneinanderreihen. Im „Klein Venedig“ von Mykonos wird die Sonne genossen, ein Espresso getrunken und „Kraft“ für den weiteren Urlaub getankt. Wer ein bisschen von der Kultur der Griechen sehen möchte, kann den einheimischen Fischern bei ihrer Arbeit zusehen – bevor die Insel am Abend wieder in bunte Lichter gehüllt wird.

Wellness und Erholung pur – auf der magischen Insel Santorin

Santorin ist bei Touristen vor allem wegen der pastellfarbenen Stadt Oia bekannt. Viele Städte der Insel liegen, ähnlich einer gestapelten Form, direkt am Meer und ziehen sich weit in die Höhe. Darüber hinaus zeigt sich auf der Insel ein einzigartiges Farbspiel, was jährlich unzählige Fotografen und Schaulustige anzieht. Das zeigt sich besonders am Abend, wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet. Der Sonnenuntergang auf Santorin ist auf der Welt einmalig, weshalb ein touristisches Ritual besagt, dass dieser beklatscht wird – dem kommen die Urlauber auch gern nach. Die Sandstrände mit schwarzem Sand verleihen der Wellness-Oase zusätzlich viel magisches Flair.

 

Naxos – Bildercopyright: Flickr CC 2.0 : Random_fotos

Mykonos Bildercopyright: Flickr CC 2.0 : mateuspabst

Santorin – Bildercopyright: Flickr CC 2.0 : szeke

Kykladen – Bildercopyright: Flickr CC 2.0 : Titanas