Klimatabelle Kefalonia

Der Ort, wo Odysseus gern begraben läge, wenn es nach den Einwohnern ginge, Prinz Charles und Diana nach der Verlobung mit einer Jacht anlegten, Lord Byron längere Stippvisite machte und Mittelmeerkulturen der Venezianer bis Byzantiner ihre Spuren hinterließen, heißt Kefalonia.


Ithaka, die verbriefte Heimat des Odysseus liegt gleich nebenan im Ionischen Meer und am Eingang des Golfs von Patras. Ein Erdbeben 1953 hat vielen Dörfern und Städten ein neues Gesicht gegeben und so stehen sie heute Seite an Seite mit den unbeschadet „Überlebenden“ von der Antike bis heute und einer liebevoll wieder aufgebauten Architektur.

Klimatabelle Kefalonia

  ø Temperatur °C Regentage
Januar 9 12
Februar 10 12
März 12 10
April 14 9
Mai 19 5
Juni 23 2
Juli 25 1
August 25 1
September 22 7
Oktober 19 8
November 14 14
Dezember 11 17
  Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Max. Temperatur °C 13.7 14.2 16.5 19.4 24.2 28.4 30.5 31.3 27.7 24.1 19 14.9
ø Temperatur °C 9.1 9.5 9.5 11.6 18.6 22.5 24.5 25.2 22.1 18.6 14.3 10.7
Min. Temperatur °C 4.4 4.8 6.7 9.1 13 16.6 18.5 19.1 16.5 13.1 9.6 6.4
Regentage 12 12 10 9 5 2 1 1 7 8 14 17
Niederschlag (mm) 81 69 50 50 21 7 8 8 65 72 167 174



Kefalonias Reisezeit beginnt für alle Saison-Frühstarter im April bei Tageswerten bis 19 Grad und klingt im November mit ähnlichen Werten aus. Der kurze Winter charakterisiert sich für einen die Kälte gewohnten Mitteleuropäer als mild, wenn auch regenreich. Dazwischen liegt eine lange Feriensaison voll ausgelassener Wasserfreuden an Kies- und Sandstränden oder besinnlicher Aktivitäten im Landesinneren. Die Hauptsaison auf Kefalonia ist zwischen Mai und September mit den heißesten Monaten Juli/August.

 

 

Die Top Sehenswürdigkeiten Kefalonias:


Argostoli, Kefalonias Hauptstadt, zeigt sich nach dem Beben in pastellfarbener Frische, Quirligkeit und Großzügigkeit. Der Strand von Myrtos zählt zu den Schönsten der Insel und findet sich als Motiv auf Postkarten und Reiseandenken wieder. Nördlich davon liegt das malerische Assos mit seinem venezianischen Fort aus dem 16. Jahrhundert. Die Insel ist die größte der Ionischen Inseln und steckt voller landschaftlicher Reize wie die der Halbinsel Paliki und geologischer Besonderheiten wie dem unterirdischen Höhlensee von Melissani oder die Drachenhöhle von Sami.

Bildcopyright: Flickr CC 2.0 dan taylor

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