Klima für Reiseziele auf La Palma

Klimatabelle La Palma

La Palma die Schöne im Atlantik

ist überraschend grün. Anders als die übrigen Inseln des kanarischen Archipels verfügt La Palma über ausgedehnte Farn- und Lorbeerwälder, Drachenbäume, Bananenplantagen und Kiefernwälder. Farblich passend liegt über allem ein tiefblauer Himmel, und dazu kontrastierend schwarze Lava an den wenigen landseitig zugänglichen Stränden.


Am nordwestlichen Rand der Kanaren gelegen, erfährt die Insel im Herbst und Winter häufig die Freuden und Segen von Niederschlägen. Wer sich als Reisender darauf einstellt, wird nicht allzu sehr enttäuscht sein. La Palma ist ideal für Wandertouren und Mountainbiking in die landschaftlichen Ausformungen aus vulkanischer Vergangenheit.

Klimatabelle La Palma

  ø Temperatur °C Regentage
Januar 10 12
Februar 10 9
März 12 9
April 14 10
Mai 18 8
Juni 22 5
Juli 25 3
August 25 4
September 22 9
Oktober 19 12
November 14 13
Dezember 11 13
  Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Max. Temperatur °C 15.5 15.9 18 20.1 24.1 28.3 31.1 31.6 27.9 23.8 18.9 16.2
ø Temperatur °C 9.8 10.1 10.1 11.8 17.9 22 24.7 25.5 22.3 18.5 13.7 10.9
Min. Temperatur °C 4 4.2 5.5 7.6 11.6 15.7 18.3 19.3 16.6 13.2 8.4 5.6
Regentage 12 9 9 10 8 5 3 4 9 12 13 13
Niederschlag (mm) 34 37 20 35 30 15 10 16 56 63 58 43
Sonnenstunden (h/d) 4 5 6 6 9 10 11 9 7 6 5 5
Luftfeuchtigkeit (%) 74 72 74 74 70 68 69 67 69 71 72 73


Die Wetterscheide auf der subtropischen Insel bildet der Gebirgszug in der Mitte, der bis auf 2400 Meter ansteigt. Die Nordost-Passatwinde regnen sich vorwiegend an den Hängen im Norden und Osten ab.


Der Südwesten bleibt übers Jahr betrachtet am trockensten. Bis auf die größten Höhenlagen, in denen schon mal Schnee fällt, bleiben die Temperaturen im Winter mild-warm, die Sommertemperaturen steigen auf 30 Grad, liegen im Durchschnitt jedoch bei 23 Grad. Das Meer ist im Herbst am wärmsten.

Besonderheiten

Prägend für das Erscheinungsbild der Insel ist eine kraterähnliche Vertiefung – die Caldera de Taburiente mit 10 km Durchmesser und einer 2 km tiefen Senke, im Wesentlichen durch Erosion entstanden und einer Abflussrinne mit dem furchterregenden Namen „Schlucht der Beklemmungen“. Die Badebuchten an den überwiegend steilen Küsten lassen sich nur übers Meer erreichen, was sich idealerweise mit Kanufahren und Schnorcheln verbinden lässt.“


Bildcopyright: Flickr CC 2.0 Carlos Lopez Echeto