Klimatabelle Samos

Die Insel Samos in der östlichen Ägäis, einem Delfin ähnlich, hat Söhne wie den Mathematiker Pythagoras hervorgebracht, den Philosophen Epikur oder den feinsinnigen Fabelschreiber Äsop, die noch heute Einfluss auf Naturwissenschaft und Betrachtung des Menschseins nehmen. Etwa 60% der Inselwelt sind hügelig bis bergig, die Gebirgsmassive steigen sogar bis auf 1.400 Höhenmeter an.


Samos ist, verglichen mit der Kargheit ihrer Nachbarinseln, grün und von Wäldern durchzogen. Die unmittelbare Nähe zum türkischen Festland, preiswerte Erwerbsmöglichkeiten für Flokati, süßen Samos, Keramik und Oliven, zieht Einkaufstouristen an wie die Strände Wellenbezwinger, ausgehungerte Sonnenschwärmer oder das Inselmeer ringsum unruhige Inselhüpfer.

Klimatabelle in Samos

  ø Temperatur °C Regentage
Januar 10 10
Februar 10 10
März 12 8
April 15 7
Mai 20 4
Juni 25 1
Juli 28 1
August 28 0
September 24 2
Oktober 20 5
November 15 9
Dezember 12 13
  Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Max. Temperatur °C 13.2 13.5 16.1 19.8 25 30.3 33.3 33.2 28.5 23.8 18.5 14.6
ø Temperatur °C 10 10.1 10.1 12.2 20 25 28.1 28.1 23.8 19.7 14.8 11.6
Min. Temperatur °C 6.7 6.7 8.3 10.9 15 19.7 22.8 23 19 15.5 11.1 8.5
Regentage 10 10 8 7 4 1 1 0 2 5 9 13
Niederschlag (mm) 87 87 81 45 19 1 1 0 8 39 127 137


Die Festlandnähe und seine Gebirgskämme bescheren Samos ein ozeanisches, feuchtes Klima mit überwiegend regenreichen, milden Wintern und heißen, trockenen Sommern. Von April bis Oktober ist die beste Reisezeit für Aktiv- und Strandurlaub, die Regenwahrscheinlichkeit und -menge gering. Wer die größte Hitze von Juni bis August nicht scheut, genießt Sonne pur auf Samos oder später im Jahr den Reiz der Ruhe im milden Winter (Frost in größeren Höhen).

 

 

Das muss man erleben wenn man auf Samos ist:


Vathy, die Inselhauptstadt – auch Samos genannt -, bietet neben zahlreichen Museen eine sommerseitig bevölkerte Strandpromenade voller Bars und Restaurants und eine pittoreske, belebte Altstadt. Wie Schwalbennester kleben die rot bedachten Häuser aus dem 19. Jh. am Hügel, verbunden durch ein Gewirr aus steilen Gassen. Fähren in die südliche Ägäis oder Türkei starten von Pythagorio aus. Westlich davon auf der Küstenstraße liegen die milchweißen Ruinen des Heiligtums der Hera bei Ireon. Azurblaues Tropenfeeling genießt man am flachen Strand von Livadaki.

Bildcopyright: Flickr CC 2.0 tony_bev2000

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